Samstag, 30. Mai 2009

Tugendhafte Pflanzen?

Im Garten hat sich vor geraumer Zeit eine Horde von Pfingstrosen zu einer unangemeldeten Versammlung zusammengefunden. An sich hätte man diese Versammlung ja sprengen und die potentiellen Gefährder einsperren, mindestens aber massiv überwachen müssen. Wir haben uns allerdings ganz undeutsch dafür entschieden, die Blumen einfach in Ruhe zu lassen. Sieht ja nicht übel aus. Dummerweise sind das urdeutsche Blumen, die noch sehr viel Wert auf die urdeutsche Tugend der Pünktlichkeit legen...

...pünktlich zum Pfingstwochenende ist nun auch das letzte Blütenblatt abgefallen und die Rosen bieten ein jämmerlichs Bild. In Zukunft kaufe ich nur noch Pflanzen aus Frankreich, da weiß man eine gewisse Unpünktlichkeit wenigstens noch zu schätzen. Die muss ich dann nur regelmäßig gießen, Franzosen streiken ja auch gerne mal, wenn man sie schlecht behandelt. Das ist wieder der Vorteil an deutschen Pflanzen, mit denen kann man umspringen wie man will; die halten brav ihr Mundwerk und spuren. Und in Reih und Glied wachsen sie auch. Ob man da eine Kreuzung züchten kann?

Dienstag, 26. Mai 2009

Donars Wetter

Nicht nur der Wetterbericht kündigte für heute Regen und Gewitter an, das "schlechte" Wetter kündige sich auch selbst an. Heute früh schon, bevor ich mich auf den Weg zu meiner Arbeit machte, setzte ein kurzer, aber heftiger Sommerregen ein. Bei gleichzeitig strahlendem Sonnenschein. Bisher blieb das zwar das einzige Regenintermezzo für heute, aber langsam baute sich doch immer mehr eine Gewitterstimmung auf. Zunehmend drückende Schwüle, immer heftigere spontane Böen, nach und nach zog der Wettergott die Schraube immer fester an. Nun sitze ich hier und warte auf das befreiende Getöse. Selbst die sonst sehr lebhaften Vögel wagen kaum, einen Laut von sich zu geben. Dieser Wettergott sollte Drehbücher schreiben, der versteht sein Handwerk.

Aber ich sitze natürlich nicht hier wie das Kaninchen vor der Schlange und starre hypnotisiert aus dem Fenster, ich nutze die Zeit eher für ein paar weitere Experimente mit Linux. Dank Wubi konnte ich mir ohne grösseren Aufwand Ubuntu auf meinen sonst an XP gewohnten Rechner aufspielen und ich muss sagen, es gefällt mir mit jedem Tag besser. Allein schon die vielseitig gestaltbare Benutzeroberfläche kann ein Spielkalb wie mich tagelang in ihren Bann ziehen. Natürlich wird es einige dieser netten Features bald auf unter Windows geben; einige Ideen wurden ja schon beim für mich hoffentlich noch lange vermeidbaren Vista implementiert. Hätte ich nicht etliche Programme, die sich ohne Windows und .NET Framework nicht rühren, dann würde ich ernsthaft einen kompletten Umstieg in Erwägung ziehen. Aber so ist es auch ganz praktisch, Windows für Spielereien ( und Arbeit, die mit Spielereien zusammenhängt - Scripten kann man kaum als Spiel bezeichnen, selbst wenn es Spaß macht ) und Linux für Graphik- und Textarbeiten. Und Spielereien mit der schicken Benutzeroberfläche. Ich liebe es, meine Panels aus- und wieder einzublenden :-D

Das Gewitter lässt immer noch auf sich warten. Sind Tanngnjostr und Tanngrisnir mit dem Wagen durchgegangen? Wurde Mjölnir wieder geklaut? Oder warum rumpelt und kracht es draussen noch nicht?

Donnerstag, 21. Mai 2009

Was macht ein Dichter?

Genau, er dichtet. Und was dichtet er? Natürlich die Fugen im Badezimmer. Mit Silikon, speziell für Badezimmer gibt es da ein Sanitärsilikon. Das ist mit Mittelchen gegen Schimmel, Algen und was weiß ich noch alles versetzt und stinkt dementsprechend zünftig nach Chemie. Die gesamte Wohnung ist durchsetzt mit diesem dezenten Giftaroma, ich hoffe das lässt irgendwann wieder nach. Sonst muss ich das künftig übertünchen mit Schwefelgeruch oder einer offen aufgestellen Kanne voller Chlor. Wäre beides nicht zwingend nach meinem Geschmack.

Natürlich gab es auch, der Statistik entsprechend, gleich den zugehörigen Unfall. Nein, ich habe kein Silikon ins Auge bekommen. Beim Abkleben der zu dollybustierenden Fugen stand ich unter Anderem auch in der Duschwanne, wodurch die Sohlen meiner Hütenschuhe ein klein wenig feucht wurden. Feuchte Sohlen plus glatte Fliesen ergab dann einige Sekunden später eine filmreife Rutschpartie mit anschliessendem Spagat, der allerdings weder filmreif noch freiwillig war. Aber lehrreich war er, denn endlich habe ich herausgefunden, wieso der Boden im Badezimmer knapp 5 Millimeter tiefer ist als im Flur, und wieso der Übergang als schroffe Kante ausgeführt wurde. Das dient dem Zweck, eventuelle Rutschpartien mit anschliessendem Spagat vor dem Schrank im Flur zu stoppen. Leider, indem der Rutschende genau mit dem Zehennagel frontal gegen die Kante rutscht. Was entsprechend schmerzhaft ist und zu weder film- noch druckreifen Verwünschungen führt. Nebeneffekt ist, dass man von da ab leicht geladen ist und den ganzen Kram am liebsten in die nächstbeste Tonne kloppen würde.

Die Fugen sehen trotzdem ganz passabel aus, auch dank der Hilfe meiner Jane. Morgen kommt der Rest dran, man kann ja nicht alle Fugen gleichzeitig bekleistern, irgendwo muss man auch duschen können und das Silikon sollte mindestens einen Tag Ruhe haben. Und danach kommt der schöne Teil der Feiertage, wir saugen mal den Staub aus dem Auto. Den Kotflügel müsste ich auch mal abschmirgeln und überlackieren, aber finde mal einer passenden Lack in den hiesigen Baumärkten.

Sonntag, 17. Mai 2009

Ich gebe es auf.

Das Internet weigert sich immer noch, mit brauchbaren Infos zur Geschichte Goslars herauszurücken. So langsam habe ich den Verdacht, Goslar wurde erst so um 1960 herum gegründet und war nur als Filmkulisse gedacht, wurde dann aber von den für den Film engagierten Statisten einfach mal besiedelt. Bleibt mir also nichts anderes übrig, als mir selbst auszudenken wie das mal ausgesehen haben könnte. Schlimmer als das in den Alpen angesiedelte Worms von Harald Reinl kann es ja kaum werden. Und historisch korrekt soll es auch nicht werden, es soll mir ja nur eine Orientierung sein, eine Art Anschauungsobjekt. Mir hilft das ziemlich, um mich in die Stimmung der Geschichte reinzuversetzen. Enge Gassen aus der Nähe zu sehen ist eben besser, als sie sich nur ungefähr auszudenken. Ganz gut ist auch Baldur's Gate, mal eine Wanderung entlang der Schwertküste bringt mich in Stimmung. Auch wenn die KI von Baldur's Gate eher eine "Künstliche Blödheit" ist und man sich schon ärgert, wenn ein Charakter vom Blitz erschlagen wird weil es schon wieder gewittert.
Gibt es eigentlich auch geschichtliche Infos über Wernigerode, Bad Harzburg oder Herzberg? Das ist doch auch alles ziemlich alt, oder? Also alt im Vergleich zu mir.

Montag, 11. Mai 2009

Geschichtslücke?

Es ist merkwürdig. Über die Kleinstadt, in der ich aufgewachsen bin, weiß ich eine ganze Menge. Wann sie zuerst urkundlich erwähnt wurde ( 795; es gibt aber Funde, die auf eine deutlich frühere Besiedlung schließen lassen ), wie sie damals hieß, wie sie zwischendurch hieß, wann Großbrände sie heimgesucht haben und sie daraufhin von sämtlichen Abgaben befreit wurde, wann die Burg gebaut, umgebaut, zum Schloss umgebaut und verkauft wurde, an welcher Stelle eine ansässige Räuberbande einen ziemlich spektakulären Postkutschenraub durchgeführt hat und allerlei solche Kleinigkeiten.

Über das Dorf, in das ich dann später umgezogen bin, weiß ich auch noch so einige Dinge. Welcher Herzog warum aus welchen Gebieten Bergleute mit mehr oder minder leeren Versprechungen anlockte, welches Haus ursprünglich welchem Zweck diente und wieso das Kaff sich so schimpft, wie...nun, wie es sich eben schimpft.

Über die Stadt, in der ich derzeit indirekt wohne, habe ich auch ein paar bruchstückhafte Informationen. Ich weiß, daß hier irgendwo mal eine Burg war, deren Standort aber niemand mehr kennt. Daß die Stadt aus zwei Siedlungen zusammengewachsen ist, daß sie ursprünglich anders hieß als heute, woher dieser Name kam und, ganz wichtig, daß sich in dieser Stadt schon seit Alters her Fuchs und Hase "Gute Nacht" sagen. Ernsthaft, das ist wirklich peinlich. Hier ist so wenig los, daß an jedem dritten Haus ein Schild hängt mit einer Aufschrift wie "Hier lebte der weltberühmte Mundharmoniker Karl Ranseier von 1924 bis 1925". Man möchte weinen. Wie verzweifelt man nach berühmten Sönen und Töchtern der Stadt sucht, jede halbwegs bekannte Person, die in der Nähe mal Urlaub gemacht oder einen Schwipschwager besucht hat zum Ehrenbürger erklärt und unterm Strich doch eine wirkliche Berühmtheit hat, deren Erfolg allerdings erst kam, als sie die Stadt verlassen hatte. Das rührt einen zu Tränen des Mitleids.

Aber wirklich schrecklich ist, kaum zu glauben, Goslar. Mir schwelt seit längerem -nicht nur- eine Idee für einen Fantasyroman im Hinterkopf herum, der sich zumindest zum Teil in einem Land abspielen soll, für das ich gerne meine derzeitige Heimat als Vorlage mißbrauchen würde. Wenn die Gegend sonst schon zu nichts gut ist, kann ich ja wenigstens Ideen klauen. Aber soll man es glauben? Den halben Tag lang habe ich im Internet nach goslarer Stadtgeschichte gesucht und weniger verwertbares Material gefunden, als ich in zwei oder drei Minuten über Kleinkleckersdorf im Sauerland zusammen hätte. Eine der ehemals reichsten deutschen Städte, eine Hansestadt ( jawoll! ) mit der angeblich impostantesten Kaiserpfalz überhaupt, unter den Nazis die Reichsbauernstadt und was findet man? Nichts. Ich weiß nichtmal, woher der Name Goslar kommt, was er bedeuten soll, und ob man das im Jahre 1130 nicht eventuell ein klein wenig anders schrieb. Also das finde ich doch schon sehr merkwürdig.

Ich sehe es schon kommen, ich muss mich doch erstmal die Horrorgeschichte setzen, für die habe ich schon einen fertigen Handlungsort und derzeit steht mir der Sinn auch eher nach Blut, Eingeweiden und herumspritzendem Gehirn. Ich habe nur absolut keine Ahnung, wieso der Held dorthin gehen sollte. Vielleicht fällt ja hier jemandem etwas dazu ein? Was könnte einen Webdesigner dazu bewegen, in einen abgelegenen und heruntergekommenen Luftkurort mit bleiverseuchtem Boden zu ziehen? Oder soll ich ganz profan den jungen Arzt nehmen, der eine Praxis auf dem Land übernimmt? Da wären dann auch gleich die umherfliegenden Körperteile garantiert. Fragen über Fragen.

Donnerstag, 7. Mai 2009

Yes? We can?

Obwohl es die letzten Tage doch sehr ruhig wurde um die geplante Internetzensur und damit auch zumindest in Kauf genommene Kriminalisierung unbedarfter Surfer, tut sich doch noch etwas. Zwar wurden die empörten Aufschreie in Blogs und Newslettern leiser, doch jemand hat sich die Mühe gemacht, die Mittel unserer Demokratie zu nutzen. Bis zum 16.06.2009 läuft eine Petition gegen das -gelinde gesagt- umstrittene Vorhaben, über dessen Für und Wider ich mich hier nicht auslassen möchte. Das wurde an anderen Stellen bereits ausführlich getan, und immer gab es sehr viel Wider, aber fast kein Für. Der geneigte Surfer möge sich hier seine eigene Meinung bilden. Das ist ja ( noch ) erlaubt.
Ich möchte nun keine Werbung machen, weder für noch gegen diese Petition, aber darauf hinweisen sollte man schon. Vielleicht schaffen wir es ja doch mal, dass die Demokratie auch beim Volk ankommt, und sich nicht ausschließlich in der "Chefetage" abspielt, während das Volk zwar Logenplätze zahlt, aber doch nur ein Zaungast ist. Übrigens bin ich heute noch auf dieses und jenes gestossen, was man sich durchaus auch mal durch den Kopf gehen lassen könnte.

So, und nun reicht es mir aber mit dem Politkram. Ich bin Schreiberling, verdammt. Ein Künstler, eine zarte Literatenseele. Ich sollte an sich nicht reimenden Versen feilen, meine wirren Gedanken in noch wirrere Geschichten packen, und nicht mit geschwollener Ader über unausgegorene Gesetze und deplatzierte Entscheidungsträger schwadronieren.

Montag, 4. Mai 2009

Nepper, Schlepper, Mähdrescher.

Ich mag Besuch. Sofern er nett ist, nicht lange bleibt und seine eigene Verpflegung mitbringt, lasse ich mir das gerne mal gefallen. Wenn es sein muss, auch mehrmals jährlich. Aber ich hasse Besuch, der nichts taugt. Leute, die sich nur in der Tür geirrt haben, die Geld von mir wollen oder vorhaben, mich von den merkwürdigen Ansichten noch merkwürdigerer Sekten zu überzeugen. Da wünsche ich mir texanische Verhältnisse. Betrete mein Grundstück, und ich greife zum Colt. Oder der Winchester. Fremder, auf diesem Rasen ist nicht genug Platz für uns beide, also lauf ganz schnell wieder weg.

Heute war wieder Besuchstag; überraschenderweise war ich allerdings nicht zuhause. Da kann man ja auch nicht mit rechnen, dass jemand am Montag um 10 Uhr in der Früh arbeitet, anstatt zuhause auf dem Sofa zu sitzen. Auch nicht, wenn man gleich zu zweit anrückt und Sturm klingelt, bis sich der Flughafen nebenan über den Lärm beschwert. Zum Glück wohne ich nicht ganz alleine, und so konnte sich meine Jane ( ich nix Tarzan...ich Mr. Stringer ) bis zur Tür begeben, um sie dann aber lieber nicht zu öffnen. Der Beschreibung nach, die sie mir kurz darauf zur Arbeit morste, standen da der Dorftrottel und sein Gehilfe vor der Tür. Oder King und Kong. Noch bevor sie die Tür überhaupt öffnen konnte, lamentierte King, der Wortführer, gleich los, er müsse unbedingt mit mir sprechen, jetzt sofort, oder lieber noch gestern. Angemeldet war er nicht, er sagte auch nicht, wer er ist und worum es geht. Auf den dezenten Hinweis hin, dass ich überhaupt nicht da bin, fragte er dann nach, ob ich nebenan wohne. Klar. Unter der Woche zu normalen Bürozeiten nicht daheim -> wohnt nebenan.

Sämtliche Nachfragen, wer er denn nun eigentlich sei, worum es geht und ob sie mir etwas ausrichten könne ignorierend, stapfte er dann mit seinem Hilfsheini von dannen. Er käme dann später mal wieder. Morgen oder so. Recht ist mir das nicht. Und geheuer auch nicht, üblicherweise stellt man sich schon vor. Sicherheitshalber habe ich dann mal bei der Polizei angerufen, möglicherweise sind ja gerade wieder irgendwelche Trickbetrüger unterwegs. Davon wusste der Beamte zwar nichts, aber er wusste sicher, dass die beiden Orgelpfeifen schonmal nicht von der Polizei waren. Hätte mich auch stark gewundert, wenn doch. Aber er hatte noch ein paar gute Tips auf Lager. Nennt jemand seinen Namen nicht, bleibt die Tür zu und es hagelt sofort ein Hausverbot. Wenn er nervt oder darauf drängt, reingelassen zu werden oder gar mit irgendwelchen zusammenphantasierten Sonderrechten droht, Hausverbot und Anruf im Revier, wir kommen gern mal rum, dafür sind wir doch da.

Na, ich bin ja mal gespannt, ob diese Scherzkekse morgen wirklich nochmal anrücken, oder ob sie die Haustür heute nur zufällig gefunden haben. Aber verdammt, es lässt mir keine Ruhe, wer diese Kerle denn nun eigentlich waren. Allein dafür gehören beide eigentlich schon geteert und gefedert. Verderben mir einfach den Tag, solche Rüpel. Die Nummer vom Polizeirevier habe ich jedenfalls im Handy gespeichert, und sobald ich eine Wireless Webcam finde, schraub ich das Teil neben die Haustür.

Sonntag, 3. Mai 2009

Flaggenraten?

Ich mag Trivial Pursuit, ich mag Quizsendungen. Da kam mir gestern dieser Link gerade richtig.

Das Ergebnis kann sich glaube ich sehen lassen, auch wenn ich zugeben muss, dass das nicht mein einziger Versuch war. Ich hatte auch Durchgänge, da war nach 3 Fragen Schluss. Da ist mir mal wieder aufgefallen, wie völlig egal mir doch manche Themen sind. Fussball etwa. Es ist mir sowas von schnuppe, welche Mannschaft wann welchen Pokal gewonnen hat, oder welcher Spieler in welchem Jahr die meisten Tore geschossen hat. Sport interessiert mich allgemein überhaupt nicht. Gut, Minigolf ist ganz lustig, aber auch nur wenn man selber spielt. Aber Autos dabei zusehen, wie sie immer im Kreis fahren? Fussballern zusehen, wie sie mit ihren Stollenschuhen den Rasen zertrampeln? Schwimmern zusehen, wie sie nass werden? Da könnte man doch auch gleich seinen Topfpflanzen beim Verwelken zusehen? Oder wie die Wäsche auf der Leine trocknet? Komischerweise haben Sportsendungen immer ganz gute Zuschauerzahlen...während Rasenmähen nichtmal übertragen wird.

Aber mir ist noch etwas aufgefallen. Obwohl ich Geographie mag, und schon als Kind gerne über Landkarten und Atlanten gesessen habe, sind mir Flaggen absolut egal. Ich schere mich einen Dreck darum, in welchem Land man welchen bunten Lappen am Mast flattern hat, ich kann es mir einfach nicht merken. Mittelalterliche Wappen, ja das ist was anderes. Aber Flaggen? Neeee.

Und was mir noch aufgefallen ist...den HTML Code, mit dem man sein Rangbild auf der eigenen HP einbinden kann, den kann man hier vergessen. Narf.

Samstag, 2. Mai 2009

Volksabstimmung?

Gerade lese ich, dass 2010 die Renten um mehr als 2% gesenkt werden sollen. Begründung ist, dass schlicht keine Kohle da ist. Verständlich, wir haben unglaublich hohe Arbeitslosenzahlen und was an Geld verdient wird, landet in den Chefetagen und verschwindet dort. Und das wird sich auch nicht ändern, da eine Änderung daran in den Chefetagen beschlossen werden müsste. Aber mir fällt gerade etwas ein. In Berlin gab es doch eine Volksabstimmung zum Thema Religionsunterricht. Wäre es wohl möglich, sowas bundesweit zu machen? Nur zu einem anderen Thema? Sowas wie...mhm...die Diäten werden um 70% gesenkt und weitere Steigerungen an die Renten gekoppelt? Oder alle Politiker müssen 1 Jahr von ALG II leben? Also da würde ich auch abstimmen, aber sofort.

Bricks will be shat.

Ich mag diese Bilder; ich könnte Stunden mit ihnen verbringen. Naja, derzeit tue ich das auch. Daran merke ich, daß der Sommer immer näher rückt. Je mehr ich mich verhalte wie damals, als ich 14 oder 15 war, desto sommerlicher ist es. Noch ein paar Grade wärmer, und ich höre wieder die beste Band der Welt. Da freue ich mich schon drauf. Nicht nur, weil es mal wieder Zeit für albernen Fun Punk ist, sondern auch weil ich dann meist richtig gute Ideen und auch Lust, sie einzutippen habe. Im Winter, so gerne ich Schnee auch mag, geht bei mir überhaupt nichts. Ausser Berghütten mit offenen Kaminen fällt mir da überhaupt nichts ein. Und im Frühling oder Herbst erst recht nicht, da habe ich bestenfalls Ideen für Krimis...auf denen aber nach 3 Seiten keiner mehr lebt. Vielleicht sollte ich nach Hawaii ziehen, hat zufällig jemand da eine Ferienwohnung die er nicht braucht?